Warum ist die Banane krumm?

Warum, warum ist die Banane krumm?
Weil wenn sie grade wär, wärs keine Banane mehr…..

Und genau deshalb heißt die neue Sockenform, für die gerade in den sozialen Medien ein regelrechter Hype ausbricht, auch Bananensocke.

Als ich zum ersten Mal davon gehört habe, dachte ich noch, hmmh, nö, das muss ich nicht auch noch ausprobieren, Aber die Neugier hat dann doch gesiegt, und ich habe mal schnell meine ersten Bananensöckchen gestrickt.

Und ganz schnell merkt man dann auch, woher der Name kommt.
Die Ähnlichkeit in der Form ist nicht zu verleugnen.

Durch die Anordnung der Muster entsteht die Form automatisch und das Geniale: man muss noch nicht einmal eine Ferse stricken und hat zum Schluss trotzdem einen Socken.

Allerdings bin ich noch nicht davon überzeugt, ob der Strumpf auch an Erwachsenenfüßen sitzt.

Für Baby- und Kleinkinderfüße ist er aber ideal, denn er ist sehr dehnbar und wächst sogar mit.

Ich habe meine Bananensöckchen mit 40 Maschen gestrickt.
Über 10 Runden wird zunächst ein Bündchen im Rippenmuster 2 M. rechts / 2 M. links gestrickt. (Damit sich hinterher alles schön symmetrisch auskommt habe ich aber mit 1 M. rechts angefangen)

Anschließend habe ich die erste Hälfte der Maschen (20 Maschen) weiter im Rippenmuster gestrickt, über die andere Hälfte der Maschen (das sind dann die Oberfußmaschen) abwechselnd 4 Runden glatt rechts und 4 Runden glatt links).

Nach ca. 16 cm Gesamtlänge habe ich dann eine kleine Bandspitze gearbeitet.

Meine fertigen Söckchen wiegen 20g, sie sind also mal wieder ein ideales Resteprojekt.

Bist du auch schon im Bananensockenfieber?