Weihnachtslicht mit Botschaft

Pinterest ist ja eine unerschöpfliche Quelle für Ideen.
Dort habe ich auch mal wieder die Idee für solche Teelichter mit Botschaft entdeckt.
Es gibt schon jede Menge Vorlagen zu allen möglichen Themen, aber wie das immer so ist, ich möchte lieber selber machen. Und so habe ich mich hingesetzt und meinen Fundus durchstöbert.

Mein Fundus, das sind jede Menge Formen und Templates, die ich in meinem früheren Leben, als ich noch RundumdieUhr mit Photoshop, PaintShopPro und Illustrator gebastelt habe, selber gemacht habe. Nachdem ich meine Sicherungen endlich nach Stundenlangem Suchen wiedergefunden habe, war ich erst einmal erschlagen davon, was ich alles gemacht habe.

Und dann habe ich meine Programme wieder angeschmissen und angefangen zu basteln.
Die weihnachtlichen Teelichtbotschaften sind entstanden, die ihr euch gerne mitnehmen, ausdrucken und verbasteln könnt.

Weihnachtsbotschaft herunterladen

Es gibt schon jede Menge Anleitungen im Netz, wie man diese Teelichtbotschaften bastelt, aber ich zeige euch hier trotzdem noch einmal, wie:

Die ausgedruckte und ausgeschnittene (oder ausgestanzte) Botschaft muss zwischen die kleine Metallhalterung am Boden des Teelichts und der Kerze gesteckt werden.

Dafür macht man in der Mitte einer ausgeschnittenen Botschaft ein Loch, dafür eignet sich eine dicke Nadel oder eine Ahle.
Zuerst nimmt man das Teelicht aus dem Metallgehäuse.

Es gibt es 2 verschiedene Arten von Teelichtern und der Unterschied ist zumindestens bei den noch fertig gekauften Packungen nur schwer zu erkennen.

Die einen haben einen losen Docht, er lässt sich komplett herausziehen, wenn man an dem Plättchen unter der Kerze zieht.

Die am meisten verbreitetste Art von Teelichtern ist die mit Sicherheitsdocht. Der Docht sitz fest in der Kerze, der Wachs geht auch noch ein wenig um den Docht herum und so lässt er sich nicht herausziehen.


Bei den Kerzen mit dem losen Docht ist die Verarbeitung ganz einfach.
Man kann den kompletten Docht inklusive Metallplättchen von unten herzausziehen. Dann den Docht durch das Loch der Vorlage ziehen, wieder alles durch die Wachskerze stecken und die Kerze wieder in das Metallgehäuse einsetzen – fertig.

Dann muss man nur noch die Kerzen anzünden und abwarten…..
Wenn der Wachs geschmolzen ist, wird die Botschaft sichtbar.

Bei den „Sicherheitsteelichtern“ muss man zunächst vorsichtig, am Besten mit Hilfe eines flachen Messers, versuchen, das Metallplättchen am Boden der Kerze zu lösen. – Man nimmt hier nur das Plättchen ab, der Docht ist ja fest in der Kerze verwachst.

Auf das Plättchen setzt man jetzt die Botschaft und steckt die kleine Halterung des Metallplättchens wieder in die Kerze zurück.

Und da beginnt die Schwierigkeit, denn die kleine Halterung an dem Plättchen sollte wirklich genau den Docht treffen und wieder festhalten.
Wenn man das schafft, brennt das Teelicht genauso gut wie das andere und die Botschaft wird auch sichtbar.

Bei meinem ersten Tests hat das auch gut geklappt.
Aber wie das so immer ist, wenn die Generalprobe gut läuft, dann klappt es hinterher nicht mehr.
Und so war es auch bei meinen weiteren Versuchen, die dann leider missglückt sind, weil der Docht immer in den Wachs gefallen ist, bevor er ganz geschmolzen ist und die Botschaft frei gelegt hat.

Mein Fazit: Wenn irgendwie möglich – was natürlich jetzt während des Lockdowns nicht mehr ganz so einfach ist – sollte man doch die Teelichter mit den losen Docht benutzen.

Dennoch möchte ich Euch meine Weihnachtsbotschaften nicht vorenthalten.