Kalorienfreie Glückskekse
In diesem Jahr ist Sylvester wirklich schwer.
Feiern darf man nicht, aber trotzdem möchte man doch ein klein wenig Sylvesterfeeling haben.
Da es dieses Jahr kein Feuerwerk gibt, dachte ich zunächst, Wunderkerzen wären eine schöne Alternative für zu Hause. Doch auch die bekommt man im Moment nirgendwo, jedenfalls nicht mehr auf die Schnelle, und wenn fast alle Geschäfte zu haben.
Da kam mir dann die Idee mit den Glückskeksen.
Aber will ich die wirklich noch backen? Das sieht mir doch nach ganz schön viel Arbeit aus.
Darum habe ich mich für die kalorienfreie Alternative entschieden und ganz schnell noch ein paar Glückskekse genäht.
Und das geht wirklich ganz schnell und ist auch für ungeübte Näher leicht nachzumachen.
Man benötigt für einen Glückskeks 2 Stoffreste (ich habe hier Reste einer alten Tischdecke und als „Innenteil“ einen Moltonrest benutzt. Sehr schön ist es, wenn einer der beiden Stoffe ein klein wenig Stand und Volumen gibt, darum habe ich mich für Molton entschieden, denn Filz hatte ich nicht mehr genug im Haus.
Also wie gesagt, 2 Stoffreste, ca. 13 x 13 cm.
Die beiden Stoffreste kann man direkt links auf links, also mit den schönen Seiten nach außen, aufeinanderlegen und gemeinsam zuschneiden.
Ich habe direkt mit der Zickzackschere zugeschnitten, da bekommt man einen schönen Rand, den man nicht mehr versäubern muss.
Schneide (aus beiden Stoffen) einen Kreis mit ca. 12 cm Durchmesser zu.
Die beiden Stoffe werden dann direkt knappkantig zusammengenäht.
Falte anschließend den Kreis einmal zur Hälfte mit der „Innenseite“ nach außen, und steppe eine kleine Naht in der Mitte:
Jetzt ist man schon fertig mit nähen.
Der Keks muss nur noch gewendet und in Form gebracht werden.
Nun braucht man nur noch kleine Zettelchen mit Nachrichten schreiben und zwischen die umgeklappte Kekswand schieben.
Ich habe hier schon einmal einige Sprüche zusammengesucht.
Wenn du möchtest, kannst du sie dir hier auch schon druckfertig runterladen.
In diesem Sinne wünsche ich einen guten Start in das neue Jahr, das hoffentlich besser wird als das letzte.