15 Minuten Kürbis
Es geht mit großen Schritten auf den Herbst zu, und was passt besser zum Herbst als Kürbis?
Kürbis natürlich, und darum habe ich mal schnell ein paar Kürbisse gestrickt.
Naja, nicht wirklich gestrickt, sondern gekurbelt.
Mit der Addi geht das wirklich ganz schnell.
Und man braucht nicht viel:
Und schon geht es los.
Wie man die Addi einfädelt, habe ich ja in meinem letzten Beitrag gezeigt, ebenso, wie man die Maschen abkettet.
Für einen Kürbis werden nur 30 Runden gekurbelt.
Das Ende des Garns etwas länger abschneiden, denn das braucht man gleich noch zum Nähen der Form.
Nachdem man die Maschen von der Maschine befreit hat, zieht man zunächst einmal den Anfangsfaden zusammen, steckt ihn nach innen in den Schlauch und vernäht ihn grob. Das restliche Ende kann in dem Schlauch liegen bleiben.
Den Ball mit Füllwatte füllen, das muss aber nicht zu fest sein und schließen, indem man an dem Garnende zieht.
Jetzt vernäht man den Faden und gibt dem Kürbis damit seine Form:
Zunächst wird die Nadel einmal mittig durch die Kugel gestochen und gut am Faden gezogen.
Nun führt man die Nadel außen um den Ball herum und sticht wieder an der gleichen Stelle mittig durch die Kugel. Gut Anziehen.
Den letzten Schritt auf der gegenüberliegenden Seite wiederholen
und dann noch je 2 mal zwischen den beiden Abtrennungen auf jeder Seite,
so dass man letztendlich den Ball in 6 Teile unterteilt hat und die typische Kürbisform erhält.
Zum Abschluss den Faden leicht vernähen und verknoten und dann im Innern des Kürbisses verschwinden lassen.
Eine Kordel oder ein Webband um einen kleinen Ast zur Schleife binden und mit Heißkleber in der Mitte des Kürbisses befestigen.
Das waren doch jetzt wirklich nur 15 Minuten, oder?
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